Brennholz ist wohl die älteste Verwendung von Holz. Weltweit steht die Nutzung des Waldes immer noch an erster Stelle. Holz gehört zur “Biomasse“, was ein Oberbegriff für verschiedene Arten organischen Materials ist, das verbrannt und somit als Energieträger genutzt wird. Dieses Material ist teils tierischen, vorwiegend aber pflanzlichen Ursprungs.
Holz stellt dabei den mit Abstand wichtigsten Biobrennstoff dar.
Holz als Brennstoff ist hauptsächlich in drei Formen lieferbar:
Das Stückholz/Scheitholz muss neun Monate gelagert werden, dass es richtig trocken ist. Am besten wird es noch maschinell oder mit einer Axt gespalten. Scheitholz wird vor allem in Kamin- oder Kachelöfen verbrannt.
Holzhackschnitzel ist von Häckslern zerkleinertes Holz. Vor allem sind es Äste, auch Stammteile die zerhäckselt werden. Eine Anlage mit Hackschnitzel kann volllautomatisch betrieben werden und eignet sich vor allem für große Gebäude.
Holzpellets schauen aus wie Kraftfutter und werden nur unter mechanischem Druck ohne chemische Zusätze aus trockenem naturbelassenem Restholz geformt. Meist kommt dieses Holz aus der holzverarbeitenden Industrie. Moderne Pelletanlagen werden in Famileinehäusern viel eingesetzt.
Wissenswertes:
Holz bzw. Biomasse zu verbrennen ist klimaneutral, denn es kann nicht mehr Kohlenstoff freigesetzt werden, als eine Pflanze während des Wachstums aus der Luft aufgenommen hat.