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Kohle

Kohle besteht überwiegend aus dem chemischen Element Kohlenstoff. Dadurch entsteht bei ihrer Verbrennung Kohlenstoffdioxid (CO2 ).
Man unterscheidet grob zwischen Braunkohle und Steinkohle:

Entstehung:
Kohle ist im Laufe vieler Millionen Jahre aus abgestorbenen Pflanzen entstanden. In tiefen Erdschichten waren sie großem Druck und hohen Temperaturen ausgesetzt.
Zunächst bildet sich Torf, daraus entsteht nach langer Zeit Braunkohle, die Braunkohle wird nach weiteren Tausenden Jahren zu Steinkohle und aus der Steinkohle bildet sich Grafit. 

Wissenswertes:

Steinkohle
Steinkohle wird in Deutschland in Steinkohlebergwerken hauptsächlich „unter Tage“ tief aus der Erde gefördert und vor allem zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt. Steinkohle ist hochwertiger als Braunkohle, da sie stärker verdichtet ist und somit einen höheren Brennwert hat. Sie erzeugt knapp 20 % weniger CO2 als Braunkohle.
In Deutschland endet 2018 die Förderung der gegenwärtig bekannten Steinkohlevorräte.

Braunkohle
Braunkohle wird meist mit riesigen Baggern in kilometergroßen Tagebauregionen abgebaut und hauptsächlich in Kraftwerken zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt.
Sie ist in Deutschland die wichtigste Quelle heimischer fossiler Energie, aber sie ist auch die dreckigste. Um eine Kilowattstunde Strom zu erzeugen, stoßen selbst die modernsten Kraftwerke noch rund ein Kilo Treibhausgas aus – mehr als doppelt so viel wie ein vergleichbares Gaskraftwerk.

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