Nahrung: Allesfresser; sehr gefräßig – vor allem vor dem Winterschlaf
Lebensraum: wohnt in Baumhöhlen. Kälte kann der Siebenschläfer nicht leiden. Deshalb bewohnt er hauptsächlich Laub- und Mischwälder vom Tiefland bis ins Mittelgebirge. Buchenwälder mag der Siebenschläfer am liebsten, aber er fühlt sich auch auf Dachböden und in Gartenhäuschen wohl,
Lebenserwartung: 5 bis 9 Jahre
Besonderheiten: Der Siebenschläfer hat seinen Namen, weil er sich für mindestens sieben Monate zur Ruhe legt, wenn es kälter ist. Von Mitte Oktober bis Anfang Mai hält er Winterschlaf. Während dieser langen Zeit verliert er etwa die Hälfte seines Gewichts und frisst sich deshalb bis zum Herbst ein dickes Fettpolster an. Siebenschläfer sind nachtaktiv, das bedeutet, ihr „Tag“ beginnt erst am Abend, wenn sie auf Nahrungssuche gehen. Nur selten entfernen sie sich mehr als 100 Meter von ihrem Schlafplatz. Mit ihren großen Augen und dem buschigen Schwanz sehen die graubraunen Nager sehr putzig aus, sie können aber auch ordentlich Krach machen. Sie pfeifen, quieken, murren, meckern und grummeln – und das sehr oft.