Nahrung: Allesfresser. Eichhörnchen fressen bis zu 100 Fichtenzapfen pro Tag, können aber auch für andere Tiere gefährlich werden, denn manchmal fressen sie Vogeleier und Jungvögel. Im Herbst vergraben sie Nüsse und Samen als Wintervorrat im Boden.
Lebensraum: Laub- und Mischwälder, häufig auch in Parks und Gärten anzutreffen. Das Nest des Eichhörnchens heißt Kobel und wird aus Zweigen, Nadeln und Blättern errichtet. Es ist nahezu wasserdicht.
Lebenserwartung: 3 bis 7 Jahre
Besonderheiten: Eichhörnchen sind tagaktive Einzelgänger und halten keinen Winterschlaf. Es gibt auch grau- oder schwarzgefärbte Eichhörnchen. Mit ihrem buschigen Schwanz halten sie beim Klettern das Gleichgewicht, beim Springen dient er ihnen als Steuerruder. Wenn Eichhörnchen aufgeregt sind, rufen sie „tjuk-tjuk-tjuk". Oft trommeln sie dabei mit den Vorderfüßen auf den Boden oder den Baumstamm. Nicht alle Baumsamen, die die Eichhörnchen vergraben, finden sie auch wieder. Daraus wachsen neue Bäume im Wald.
Feinde: Habicht, Haus- und Wildkatze, Mäusebussard und Uhu. Der größte Feind ist der Baummarder, der genauso geschickt klettert wie sie.