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Forstliche Waldentwicklung

Forstliche Waldentwicklung
Fast jeder Wald in Deutschland wird vom Menschen genutzt. Das Holz wird zum Heizen, für Möbel und Häuser oder für Papier verwendet. Damit die Bäume möglichst gutes Holz liefern, beeinflusst der Förster während bestimmter Phasen ihr Wachstum.

Jungwuchs:
Aus den Baumsamen haben sich viele kleine Bäumchen entwickelt. Die Natur bestimmt, welche weiterwachsen. 

Jungbestandspflege:
Die jungen Bäume stehen ganz dicht: bis zu 20 000 Bäume auf einer Fläche von der Größe eines Fußballfeldes. Sehr krumme, kranke oder auch protzige Bäume werden gefällt und im Wald liegen gelassen.

Durchforstung:
Jetzt zeigen sich schon die Bäume, die stehen bleiben sollen, bis sie ganz dick sind. Diese sogenannten „Zukunftsbäume“ sind gesund, haben einen geraden Stamm und eine starke große Krone. Bäume, die diese Zukunftsbäume in ihrem Wachstum behindern, werden gefällt. Ihr Holz wird beispielsweise als Brennholz verkauft. 

Ernte:
Die großen Bäume sind nun „reif“. Sie wachsen nicht mehr weiter und könnten bald zu faulen beginnen. Ihr Holz wird als Bau-, Möbel- oder Parkettholz verwendet. Besonders schönes Holz wird zu Furnierholz verarbeitet.

Aber Vorsicht: Es darf nur so viel geerntet werden, wie auch wieder nachwächst.

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