13 Objekte zeigen den Arbeitsalltag von Försterinnen und Förstern weltweit:
Objekt Nr. 1:
Geheimnisvolle Zeichen
Die Spraydose ist ein wichtiges Arbeitsgerät des Försters. Damit markiert er zum Beispiel, welche Bäume gefällt und welche Bäume in ihrem Wachstum gefördert werden sollen.
Objekt Nr. 2:
Maßband des Försters
Mit der Kluppe kann der Förster den Durchmesser von runden Hölzern ausmessen. Mit dem Durchmesser wird das Volumen und daraus der Wert eines Baumes zu berechnet.
Objekt Nr. 3:
Kein alter Hut
Der Förster ist der Manager des Waldes. Wenn er in den Wald geht, dann eher mit Schutzhelm und Spraydose. Auch wenn er den Hut nicht mehr so oft trägt, kann man ihn meist an seiner modernen Dienstkleidung erkennen.
Objekt Nr. 4:
Achtung: Gift!
Manches, was in der Natur grünt und blüht, ist gefährlich. Einige der schönsten Pflanzen sind leider auch besonders giftig. Sogar manche Bäume und Sträucher haben eine giftige Wirkung.
Objekt Nr. 5:
Rücken schafft Ordnung.
Mit dem Drahtseil wird das Holz aus dem Wald an die vorgesehenen Lagerplätze gerückt. Das kann mit dem Pferd, mit Seilschlepper, mit dem Seilkran oder mit einem Hubschrauber erfolgen.
Objekt Nr. 6:
Der Lockruf der Rehe
Diese Pfeife, der Blatter, klingt wie das Fiepen von Rehricken und -kitzen. Während der Paarungszeit der Rehe wird sie von Jägern benutzt, um Rehböcke anzulocken.
Objekt Nr. 7:
Wasserspeicher
Moos nimmt Regenwasser auf und lässt es verzögert in den Boden sickern. Das verhindert ein rasches Abfließen des Wassers und beugt der Gefahr vor, dass der Boden vom Regen ausgewaschen wird.
Objekt Nr. 8:
Forstliche Standortkarte
Auf dieser Karte werden alle für das Waldwachstum wichtigen Umweltbedingungen erfasst. Je genauer die Standortbedingungen erfasst sind, umso besser ist eine naturnahe, nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes möglich.
Objekt Nr. 9:
Wegbereiter durch Dickicht
Mit der Machete kann man Äste und kleine Bäumchen abschlagen. Ohne sie wäre in manchen tropischen Wäldern das Durchkommen schwer. Auch bei uns wird sie für Arbeiten in jungen Wäldern verwendet.
Objekt Nr. 10:
Scharf und laut
Die Motorsäge ist die Forstmaschine, die im Wald vom Forstwirt am häufigsten eingesetzt wird. Mit ihr werden Bäume entastet, gefällt und auf Länge gesägt. Die erste Motorsäge wurde 1927 produziert.
Objekt Nr. 11:
Waldadresse
Auf diesem Schild steht, wem der Wald gehört, wie er heißt und welche Nummer er hat. So können alle Arbeiten dem entsprechenden Wald zugeordnet werden.
Objekt Nr. 12:
Büro im Wald
Das PSION ist ein Handheld-Computer, mit dem der Förster Daten der gefällten Holzstämme im Wald erfasst: Holzart, Qualität, Durchmesser und Länge. Diese Daten sind die Grundlage für den Verkauf des Holzes.
Objekt Nr. 13
Sicherheit für die Forstarbeiter
In Deutschland müssen Forstarbeiter Sicherheitskleidung tragen, um Verletzungen zu vermeiden. In tropischen Waldregionen ist das nicht so einheitlich geregelt. Die Forstarbeiter tragen, alles – von hochwertiger bis zu einfacher Ausrüstung.